Auch ich will
reich sein in Jesu

Ein ereignisreicher Start in das Konfirmandenjahr 2019/2020

Die Konfirmanden des Jahrgangs 2019/2020 des Kirchenbezirkes Plauen trafen sich mit ihren Eltern und Lehrern zum Start ins Unterrichtsjahr auf dem Heuschkelshof bei Schleiz.

Aufgrund winterlicher Temperaturen und heftigem Schneefall verlief die erste Konfirmandenstunde etwas anders als geplant. Da, wo man Stationen mit Fragen zum Thema aufbauen wollte, lag Schnee. Es war kalt und nass. Doch beim himmlischen Vater geschieht nichts ohne Grund. Dies sollte sich im Laufe des Tages herausstellen.

Nach einer lustigen Vorstellungsrunde, in der jeder auch seine Erwartungen an das kommende Jahr nennen konnte, wurden Inhalte des Unterrichts besprochen.

Die Konfirmation (lateinisch „confirmatio“: „Bestärkung, Bestätigung“) ist jene Segenshandlung, bei der junge Christen die Verpflichtungen übernehmen, die ihre Erziehungsberechtigten stellvertretend für sie bei der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versiegelung übernommen haben. Die Konfirmanden verpflichten sich zur Treue gegenüber Gott und bekennen sich öffentlich vor der Gemeinde zum neuapostolischen Glauben. Mit der Konfirmation tragen sie nun als mündige Christen vor Gott die Verantwortung für ihr Glaubensleben. Ihre Entscheidung für Gott bestätigen sie durch das auf einen alten christlichen Taufritus zurückgehende Gelübde. (Konfirmationsflyer) 

Durch das Wetter gezwungen rückten alle im Heuschkelshof zusammen. Die Jugendlichen machten sich Gedanken über ihren bisherigen Glaubens- und Lebensweg. Was wird sich in Zukunft für sie ändern? Worauf können sie fest vertrauen und bauen? Was ist das Ziel, worauf alle Christen zustreben?

Auch bei den Eltern war keine Zeit für Langeweile. Sie erstellten eine Fahrkarte für ihre Kinder. ... eine Fahrkarte mit Ratschlägen, Wünschen, aber auch mit manchem Dankeschön, für das, was man schon gemeinsam erlebt hat.

Am Nachmittag stellten die Jugendlichen die erarbeiteten Gedanken vor. Eindrucksvoll bekundeten sie ihr Vertrauen auf Gott. Das Ziel, Gottes Nähe zu erleben, erhielt einen zentralen Platz.

Besonders emotionale Momente wurden bei der Übergabe der Fahrkarten von den Eltern und Großeltern an ihre (Enkel)Kinder durchlebt.

Das Wetter ließ alle Beteiligten eng zusammenrücken und einen reich angefüllten Tag erleben - reich an Freude, Gemeinschaft und neuen Bekanntschaften.