Modernes Gemeindezentrum in Reichenbach bezogen

Der nahe dem Stadtzentrum errichtete Neubau erfuhr bereits während der Bauphase seitens der Öffentlichkeit reges Interesse. Am 13. Dezember 2003 war die feierliche Schlüsselübergabe, und am 28. Dezember weihte Bezirksapostel Klingler in einem Festgottesdienst das neue Gemeindezentrum im vogtländischen Reichenbach.

Am 28. Dezember 2003 weihte Bezirksapostel Klingler das neu erbaute Gemeindezentrum der Gebietskirche Sachsen/Thüringen im vogtländischen Reichenbach. Das moderne, monolothisch errichtete Gebäude im Stadtzentrum erfuhr bereits während der Bauphase seitens der Öffentlichkeit reges Interesse. Viel Licht, gut abgestimmte Farben und Formen strahlen nach innen und außen und laden zum Wohlfühlen ein.

Dem Weihegottesdienst legte der Bezirksapostel das Wort Haggai 2, 9 zugrunde. Die Herrlichkeit des Gebäudes solle durch die zusammengeführten Nachbargemeinden Reichenbach und Mylau noch größer werden und der Frieden alles überstrahlen, führte der Bezirksapostel aus.

Die neue, 370 Mitglieder zählende Gemeinde hat mit den vielseitig nutzbaren Nebenräumen beste Voraussetzungen auch innerlich zusammenzuwachsen. Als Vorsteher beauftragte der Bezirksapostel vorerst den Bezirksältesten Thomas Blank. Ihm zur Seite sind die beiden Evangelisten Hans-Jürgen Dentel und Andreas Kunze, die den beiden Gemeinden bisher als Vorsteher dienten.

Bei der Schlüsselübergabe am 13. Dezember 2003 bezeichnete Apostel Wosnitzka den bisherigen Reichenbacher Vorsteher Hans-Jürgen Dentel als die gute Seele des Baugeschehens, der täglich auf der Baustelle war. Dieser bezeugte, dass er während des Baugeschehens keinen Fluch seitens der Bauhandwerker und Helfer gehört habe.

Der Architekt Ralf Wilhelmi, der nach dem Bau des Gemeindezentrums Zeulenroda nun den Bau eines weiteren im Kirchenbezirk Plauen federführend betreute, betonte in seinen Ausführungen die zentrale Stellung des Altars und der Pfeifenorgel.

Mit Empore bietet der Kirchensaal 268 Sitzplätze. Das Gebäude umfasst weiter einen großen Mehrzweckraum und einen Unterrichtsraum, eine Satelliten-Empfangsanlage, hausinterne Übertragungstechnik mit IR-Schwerhörigenanlage und weitere Extras.

U. S./K. M.

Weitere Informationen: Nachricht vom 11.01.2004